Übersicht USA + Kanada - drescher-onair : HiFi und Reisen

Rocky Mountains, Colorado, Utah, Arizona

2012 sind wir zuerst nach Denver (Mile High City, 1600m hoch) geflogen, dann mit dem Mietwagen über Colorado Springs nach Durango gefahren. Dort wartete der Dampfzug, der uns durch die Berge in die alte Minenstadt Silverton brachte. Weiter gings über Mesa Verde, Pikes Peak, Great Sand Dunes und Grand Mesa nach Moab,Utah, wo wir die beeindruckenden Nationalparks Arches und Canyonlands bewanderten. Alles bei bestem Wetter (Denver hat über 300 Sonnentage pro Jahr), allerdings hatten wir nicht erwartet, uns die ganze Zeit zwischen 1600 und 4200 Metern Höhe zu bewegen, auf dem Pikes Peak wurde die Luft schon ziemlich dünn. Danach haben wir noch einen Abstecher ins Monument Valley unternommen, ein Ausflug mit den "Native Americans" ist absolut zu empfehlen, wenn auch nicht ganz billig. Über die Rockies nach Grand Lake, wo Ende September schon die Bäume gelb und rot wurden, sah sehr nach Indian Summer aus. Dann noch in den Rocky Mountain National Park nach Estes, wo mitten in der Stadt eine Herde von ca. 30 Elks weidete und sich auch von Fotografen in 4 Meter Entfernung nicht stören liessen. Bevor wir wieder zurückflogen , besuchten wir in Denver noch das Transportation Museum, dort steht eine der letzten Big Boys, Eisenbahnfreunde wissen Bescheid, und jede Menge alte Heckflosser und Indians. Hier geht es zu weiteren Bildern

Westküste, Arizona, Las Vegas

Wir hatten uns im Mai 2006 in L.A.ein Wohnmobil gemietet und sind im Mai 4 Wochen kreuz und quer durch den Südwesten gefahren, haben uns viele der National Parks
angesehen (u.a.  Zion, Bryce Canyon, Grand Canyon) , waren 6 Tage in Las Vegas (bizarr !), sind durch verschneite Berge nach San Francisco gefahren (inklusive Fahrt im Sonnenschein über die Golden Gate) und dann über den wunderbaren Küstenhighway wieder zurück in die Stadt der Engel.Hier geht es zu weiteren Bildern

New York

Nun also New York. Im Februar 2008 haben wir günstig eine Woche gebucht, mit einem Hotel mitten in Manhattan. Zu Fuss und per Metro haben wir eine Menge erkundet, nach 2 Tagen hatten wir dann auch ungefähr das Tempo der New Yorker drauf und wurden nicht mehr überall als Touristen oder Landeier erkannt. Wir waren auf Ellis Island,Ground Zero, im MoMa, haben Hubschrauber- und Bootstouren gemacht, waren im Central Park usw., es war eiskalt, wir waren jeden Abend völlig erledigt, es hat aber einen unglaublichen Spass gemacht, wenn ich berücksichtige, das wir in den paar Tagen nur einen kleinen Teil Manhattans gesehen haben, braucht man wahrscheinlich Monate oder Jahre, um die ganze Stadt kennenzulernen. Wenn ich sehe, was sich in der Zwischenzeit schon wieder alles geändert hat, müsste man schon jetzt wieder hin. Hier geht es zu weiteren Bildern

Florida

Im Frühjahr 2009 wollten wir dann mal Florida sehen. Wir sind nach Orlando geflogen, haben uns dort einen Mietwagen genommen und sind 3 Wochen durchs Land gecruist, übernachtet haben wir in Motels oder Privatpensionen. Zu Anfang natürlich Disneyland, Universal Studios und Cap Canaveral, wo wir noch 2 Spaceshuttles auf den Startrampen sahen. Was für eine Show, seitdem ist der Begriff Disneyland bei uns durchaus positiv besetzt. Danach gings rüber an die Golfküste nach Clearwater und Fort Myers, was soll man sagen, Delphine, Palmen, Sonnenschein und kristallklares Wasser, sowie amerikatypisch supersaubere Strände (und natürlich tolle Shopping-Möglichkeiten). Nach ein paar Tagen Strand dann in die Everglades (natürlich inkl. Propellerboot-Tour) und weiter über die Keys nach Key West. Das ist schon richtiges Karibikgefühl, alle sind sehr relaxt und in Feierlaune. Nach knapp einer Woche sind wir dann nochmal nach Fort Lauderdale gefahren, soviele und so grosse Luxusjachten habe ich noch nie auf einmal gesehen. Zum Abschluss waren wir noch 2 Tage in Miami, dort war die Hölle los, es  war gerade Memorial Day, da ging das Feiern die ganze Nacht durch. Am nächsten Morgen nochmal zum Strand, beim Baden einen ca. 3 Meter langen
Hai gesehen, alle haben fluchtartig das Wasser verlassen und dann zum Flughafen und ab nach Hause. Hier geht es zu weiteren Bildern

Nordosten - Boston, Vermont, Mt. Washington, Cape Cod

Im März 2010 waren wir in New England. Nach der Landung in Boston haben wir uns im Feierabendverkehr total verfahren und 3 Stunden mit dem Mietwagen ins Hotel gebraucht. Boston ist viel älter und anders als alle amerikanischen Städte, die wir vorher sahen. Wir sind dann in die Adirondacks gefahren, dann über Vermont zur Küste. Mit den tausend Inselchen und der schroffen Formation ein toller Anblick. Wenn man ein Faible für Meeresfrüchte hat, unbedingt Lobster und Clamp Chowder probieren. Von dort sind wir noch eine Woche nach Cape Cod gefahren, auch sehr schön. Allerdings bedeutet in diesem Landstrich "Off-Season" oftmals "No-Season", viele Läden und Ausflugsmöglichkeiten sind im Frühjahr schlichtweg dicht. Aber wir hatten dennoch eine sensationelle Whale-Watching-Tour. Hier geht es zu weiteren Bildern

Der Westen Kanadas - Vancouver, Sea-to-Sky-Highway, Wells Gray, Jasper, Banff, Calgary

Im Juni 2016 haben wir das erste Mal Kanada besucht. Nach ein paar Tagen in Vancouver (wo gefühlt jeder dritte auf der Strasse kifft), haben wir uns ein Wohnmobil gemietet und sind den Sea-to-Sky-Highway nach Norden Richtung Whistler und weiter nach Lillioet, Jasper, Banff bis Calgary gefahren. Es gab viel Einsamkeit, Natur, Bären und Wasserfälle zu sehen, die Preise waren eher sportlich. Trotzdem hat es viel Spass gemacht, in Calgary haben wir das Wohnmobil wieder zurückgegeben und sind nach Hause geflogen. Gebucht hatten wir wieder mal über America Unlimited. Hier geht es zu weiteren Bildern